Die aktuellen Zahlen des Link11 DDoS-Reports für das 1. Quartal 2020 sind alarmierend. Sie zeigen eine Verdoppelung der maximalen Attackenbandbreite, eine steigende Anzahl hochvolumiger Angriffe und von Multivektor-Attacken.
Link11, der führende europäische IT-Sicherheitsanbieter im Bereich Cyber-Resilienz, hat seinen DDoS-Report für das erste Quartal 2020 veröffentlicht. Aus den Zahlen geht hervor, dass Umfang und Komplexität der Angriffe zwischen Januar und März weiter zugenommen haben. Eine Entwarnung ist nicht in Sicht.
Das Security Operation Center von Link11 (LSOC) registrierte im ersten Quartal 2020 eine steigende Zahl von Angriffen mit hohen Volumen. Bei 51 Angriffen lag die maximale Angriffsbandbreite über 50 Gbps. Die durchschnittliche Bandbreite der Angriffe nahm ebenfalls zu und erreichte 5,0 Gbps gegenüber 4,3 Gbps im gleichen Quartal 2019.
Zu den wichtigsten Ergebnissen des Link11-Reports Q1 2020 gehören:
Marc Wilczek, Geschäftsführer von Link11: „Die Bedrohungslandschaft hat sich infolge des COVID-19-Ausbruchs verändert. Da immer mehr Menschen aus dem Home Office arbeiten, liegt der Schwerpunkt verstärkt auf virtuellen Netzwerken, die von mehreren Standorten aus gut erreichbar sein müssen. Dies schafft das perfekte Szenario für DDoS-Angreifer, die diese Netzwerke überlasten und Ausfälle herbeiführen wollen. Um dies zu verhindern, müssen Unternehmen einen proaktiveren Ansatz beim DDoS-Schutz verfolgen. Nur so können sie auf die sich ständig verändernde Bedrohungslage reagieren.“
DDoS-Attacken: Ein Überblick über die Bedrohungslage im 1. Quartal 2020
Für Gesundheitseinrichtungen, Behörden sowie Bildungsträger im öffentlichen Sektor bietet Link11 seine DDoS-Schutzlösungen bis September 2020 kostenlos an. Das Unternehmen will damit seinen Beitrag zur Bekämpfung der zunehmenden Cybergefahren während der Coronavirus-Pandemie leisten. Weitere Informationen finden Sie im Pressetext von Link11.